Über miriquidi Forest
Die Idee
„Was dem Wald passiert, passiert auch den Menschen.“
Dieser Satz von Albert Schweitzer ist Warnung und Motivation zugleich. Im Wald zeigt sich wie unter einem Brennglas, welche Folgen Raubbau, ideologische Überzeugungen und Modetrends in der Landnutzung haben können. Und anders als in der Landwirtschaft wirken menschliche Eingriffe hier oft jahrzehntelang, manchmal sogar jahrhundertelang nach.
Diese Website will den Wald wieder stärker ins Bewusstsein rücken.
Als einzigartigen Lebensraum, als Teil der Schöpfung – aber auch als Lieferant eines der wenigen nachhaltigen Rohstoffe: Holz.
Der Name
Als Miriquidi oder Mircwidu bezeichnete der frühmittelalterliche Chronist Thietmar von Merseburg einen mächtigen Urwald im Gebiet des heutigen Erzgebirges und Vorlandes. Der Begriff geht auf das altsächsische Wort für „Dunkel- oder Finsterwald“ zurück
(lateinisch: Miriquidi silva).
Thietmar reflektierte mit dem Namen ältere mythologische Vorstellungen vom Grenzwald zwischen der bekannten Welt und dem Unbekannten. Der früheste urkundliche Nachweis stammt aus dem Jahr 974, als Kaiser Otto II. dem Kloster Merseburg ein Gebiet schenkte, das „Miriquido“ genannt wurde. (Quelle: Wikipedia)
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Vom ursprünglichen Urwald ist heute nichts mehr übrig geblieben - dennoch hat das Erzgebirge seinen Reiz nicht verloren.
Grund genug, den Namen und die Region bekannter zu machen.
Das Ziel
Mein Ziel mit dieser Website ist es, nicht nur meine Leistungen rund um die Bewirtschaftung von Privat- und Körperschaftswald, Baumpflege im weiteren Sinne und Unterstützung bei Holzprojekten vorzustellen, sondern auch über verwandte Themen aus der Praxis zu informieren.
Dazu veröffentliche ich regelmäßig Blogbeiträge, die aktuelle Entwicklungen und Hintergründe aus den Bereichen Forstwirtschaft, Naturschutz und Handwerk beleuchten.
Ich freue mich über Feedback, Anregungen und Themenvorschläge – denn ein lebendiger Austausch ist ein zentraler Bestandteil dieser Plattform.
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Es gibt viel zu entdecken - Let's go outside!
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